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Werkauszug
Evangelische Auferstehungskirche Überlingen
Umzug, Überarbeitung und Erweiterung 2023
Orgel von Paul Ott 1958 für den Hörsaal der Universität Münster gebaut und 1974 in die wiedererrichtete Dominikanerkirche versetzt.
Änderungen für Überlingen:
-Das frühere Rückpositiv wird ein Hinter-Ober-Werk.
-Neue Windversorgung mit Einfaltenmagazinbälgen an Stelle der Windladenbälge.
-Eingriffe in der Disposition und Intonation zur Reduktion der Klangschärfe in dem wesentlich kleineren Raum.
-Ergänzung eines dritten Manuals als schwellbares Unter- oder Echowerk mit süddeutsch barocker Disposition.
-Kanaltremulanten an Stelle der pneumatischen Tremulanten.
-Ergänzung eines 32’ C – E mittels Quinte 10 2/3’, ab F selbständige Pfeifen.
Katholische Kirche St. Placidus Surrein / Graubünden
Restauration - Neubau 2017
Orgel um 1890 von Firma Goll für die katholische Kirche St. Johannes Baptist für Dissentis gebaut, in den 1950er Jahren in Eigenleistung nach Surrein versetzt. Das Gehäuse wurde als sehr schlichte Fassade neu gebaut und die Anordnung der Werke dem Platz entsprechend anders Zusammengefügt.
Hier wurden die mechanischen Kegelladen und das gesamte Pfeifenmaterial restauriert und in ein neues Gehäuse aus massivem Eschenholz mit neuem freistehenden Spieltisch gebaut. Auf den Pedalwindladen waren noch für 2 weitere Register Platz vorgesehen, diese wurden ergänzt.
Pedal: Subbass 16′ ,Extension aus Gedackt 8′, Koppel Man./Ped.
Berner Münster
Neubau 2003
INNOV-ORGAN-UM
Wir waren der durchführende Orgelbauer eines mehrjährigen Forschungsprojekt mit der Hochschule der Künste in Bern (HKB). Es ging um die direkte Dynamik der Orgel über individuelle, während dem Spiel variable Windzufuhr zur einzelnen Pfeife. Es wurde auf rein mechanischem Weg, im Wesentlichen durch neue Kombination bewährter Mittel erreicht. Siehe auch Erläuterung durch Daniel Glaus: https://www.youtube.com/watch?v=BbJ8MEZo3b4, Publikation „Frischer Wind“.
Manual II: Rohrflöte 8′, Holzprinzipal 4′, Blockflöte 2′, erweitertes Tonsystem (Vierteltöne) zwischen A und c“‘
Pedal: Prinzipal 16′ C – G# Holz, Gemshorn 8′ (Extensionen aus Manual) Koppel I/Ped.
Werkstatteinblick
In der Orgelbauwerkstatt von Peter Kraul entstehen seit 1988 Instrumente in liebevoller und zugleich professioneller Arbeit. Orgeln von kleinen transportablen Truhen bis zur dreimanualigen Kirchenorgel, aber auch Klavichorde, Glockenspiel und Monochorde gehen immer wieder an zufriedene Musiker bis weit über die Landesgrenze.
Die Instrumente im erweiterten Tonsystem beruhen auf den musikalischen Forschungen Heiner Rulands.
Kontakt
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Peter Kraul Orgelbau Schwende 5 DE-88634 Herdwangen